GESCHICHTE
Wie alles begann ...
Daniel Eichmann, geprüfter Huf,-Zeug- und Wagenschmiedemeister gründete als Pächter der Pemler-Schmiede in Winklern Nr. 1 am 27. August 1926 das Unternehmen. Im Jahre 1928 übersiedelte er wiederum als Pächter in die räumlich wesentlich größere Lobmüller-Schmiede.
1929 wurde der erste Geselle eingestellt, er wurde zu den umliegenden Bauern auf die Stör geschickt wo in deren hauseigenen Schmieden gearbeitet wurde. Die Arbeitszeit für Meister und Gesellen betrug damals 12-14 Stunden am Tag und auch Samstags musste gearbeitet werden.
Nach 20-jähriger selbstständiger Tätigkeit als Handwerksmeister wurde Daniel Eichmann die Gewerbeberechtigung Landmaschinenbauer erteilt.
In der Pachtschmiede musste bis zur Ortselektrifizierung 1951 der Blasbalg mit dem Fuß und die Bohrmaschine noch mit der Hand angetrieben werden.
Sohn Lambert Eichmann begann 1945 als Geselle im elterlichen Betrieb zu arbeiten. Die Meisterprüfung legte er 1949 ab und übernahm bereits 1955 den Pachtbetrieb von seinem Vater.
Nach der Übernahme im Jahr 1955 startete Lambert Eichmann mit dem Verkauf von Lindner Allrad-Traktoren.
Die damals stark einsetzende Mechanisierung in der Landwirtschaft und die damit anfallenden Reparaturarbeiten an Landmaschinen setzten neue Maßstäbe an Räumlichkeiten und Werkstättenausrüstung voraus. Um den Anforderungen zu entsprechen musste 1955 mit dem Neubau einer Werkstätte in der Größe von 200 m² begonnen werden, diese wurde bereits am 1. Februar 1957 in Betrieb genommen.
Mitte der Sechzigerjahre wurde der Lagerraum für Ersatzteile und die Werkstätte zu klein und somit wurde 1969 mit dem Bau des neuen Ersatzteillagers sowie der Werkshalle mit Ausstellungsraum begonnen und in den darauffolgenden Jahren ausgebaut.
1988 begann die Firma Eichmann mit der Eigenproduktion von Bergmiststreuern mit 1 Tonne Nutzlast.
Im Jahr 1990 erfolgte die Übernahme durch Ulrike Knapp und Johann Sunitsch und aus dem Einzelunternehmen wurde eine GesmbH.
Am Maxlaunermarkt 1990 wurde die Marke Fiatagri eingeführt. Die Fiat-Agri-Traktoren werden seit der Übernahme von Ford im Jahre 1995 als New-Holland-Traktoren vermarktet.
Im Mai 1992 fand die erste Hausmesse mit Fiatagri und Lindner Traktoren statt.
1999 wurde durch den Zukauf eines 4000m² großen Grundstückes, der Betrieb um eine 1400m² große Ausstellungshalle erweitert.
2001 wurde die 1400m² große Ausstellungshalle im Rahmen einer Hausmesse feierlich eröffnet.
Das 90-jährige Jubiläum wurde 2016 gefeiert. Als Unterhaltung durften wir die beliebten und bekannten Edelseer begrüßen.
Mit Ende 2018 verließ Ulrike Knapp das Unternehmen und ging in den wohlverdienten Ruhestand. Johann Sunitsch übernimmt ab 2019 als alleiniger Geschäftsführer mit seiner Gattin Daniela den Betrieb.
Nach dem Verkaufsstopp der Marke Lindner im Jahre 1996 haben wir uns dazu entschlossen, sie nun wieder als Zweitmarke in unser Sortiment aufzunehmen.
Mit der Übernahme durch Hans Sunitsch wurde der Marke ein neues Image verliehen. Die Neugestaltung des Logos, der Druckmedien, der Website sowie der Dienstkleidung der Belegschaft etc. verleiht der Firma einen neuen modernen Look.
Mit dem Zukauf des neues Grundstücks von 6500 m² steht dem Bau einer neuen Lager- und Ausstellungshalle nichts mehr im Weg.
Nicht zu übersehen – unser Fuhrpark erstrahlt in neuem Glanz und neuem modernen Design.
Das Team wird größer und der Platz wird knapp. Das Büro wird erweitert und neu gestaltet um unsere Kunden bestmöglich zu bedienen.
Auch die Fassade und Zufahrt des neuen Bürogebäudes, welches vorher als Schauraum diente, wurden erneuert.